Seminare und Workshops

Seminare Kindertrauer

Trauerland bildung bietet verschiedene Seminare und Workshops zu den Themen Kinder- und Jugendtrauer und Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen an. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Kindergarten, Schule, Hochschule und Beratung sowie an Fachinteressierte und alle, die im beruflichen Kontext mit trauernden Kindern und Jugendlichen in Berührung kommen. Die Veranstaltungen finden in den Trauerland-Räumlichkeiten statt. 

Unsere Seminare:

Zielgruppe: Pädagogisches Personal oder Fachkräfte aus dem Umfeld von
Kindern zwischen 0 und 12 Jahren und alle, die im beruflichen Alltag trauernden
Kindern begegnen.

Ausgangssituation und Ziel:
Ein toter Igel auf der Straße, der Tod einer Nachbarin, Geisterfiguren im Lieblingscartoon – spätestens im Kleinkindalter kommt jeder Mensch zum ersten Mal mit dem Tod in Berührung. Wenn Kinder ganz unvermittelt Fragen zum Tod stellen, gerät man als Fachkraft möglicherweise schnell in Erklärungsnot. „Wie spreche ich altersgerecht über das Sterben?“ „Wie sieht Trauer bei Kindern in unterschiedlichen Altersstufen aus und wie kann ich ihnen feinfühlig begegnen?“

In dem 3-stündigen Seminar erhalten Fachkräfte ein stabiles Fundament für eine ressourcenorientierte Begleitung von trauernden Kindern. Besonderheiten verschiedener Altersgruppen sowie ein selbstreflexiver Umgang stehen dabei im Vordergrund. Neben Grundlagen der Trauerbegleitung werden vor allem praktische Handreichungen in der Begegnung mit trauernden Kindern vermittelt. Das Seminar bietet darüber hinaus Raum für Austausch und individuelle Fragen.

Themen im Überblick:

  • Leitsätze und Grundhaltung in der Begegnung mit trauernden Kindern
  • Todesvorstellungen und Trauerreaktionen bei Kindern im Alter von 0 – 12 Jahren sowie
  • altersspezifische Unterstützungsmöglichkeiten
  • Reflektion zur persönlichen Trauererfahrung
  • Methoden- und Anwendungsbeispiele für die Trauerarbeit mit Kindern
  • Arbeitshilfen: Medien- und Bücherempfehlungen

Termine:
13. März 2025, 10 – 13 Uhr via Zoom | O-KTA-2025-1
oder
13. August 2025, 10 – 13 Uhr in Bremen | P-KTA-2025-2
oder
12. November 2025, 10 – 13 Uhr via Zoom | P-KTA-2025-3

Teilnahmegebühr: 89 € (Max. Teilnehmendenzahl: 16)

Ausgangssituation und Ziel:

Trauer im Kindes- und Jugendalter kann ganz unterschiedlich aussehen. Einige ziehen sich stark zurück, andere suchen möglicherweise das Gespräch und haben viele Fragen. Gerade in Hospizen, im betreuten Jugendwohnen und überall dort, wo Fachkräfte in die Situation geraten können, trauernden jungen Menschen zu begegnen, sind die Mitarbeitenden besonders gefordert.

Das 6-stündige Tages-Seminar verschafft Fachkräften einen umfassenden Überblick über Möglichkeiten der ressourcenorientierten Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen. Dabei werden entwicklungspsychologische Unterschiede zwischen den Altersstufen beleuchtet. Ein selbstreflexiver Umgang mit den Themen Tod und Trauer sowie die Grundhaltung gegenüber Betroffenen stehen im Vordergrund. Neben theoretischen Grundlagen der Trauerbegleitung werden den Teilnehmenden vor allem praktische Handreichungen und Methoden in der Begegnung mit trauernden Kindern und Jugendlichen vermittelt.

Themen im Überblick:

  • Leitsätze und Grundhaltung in der Begegnung mit trauernden Kindern und Jugendlichen
  • Todesvorstellungen und Trauerreaktionen bei Kindern und Jugendlichen von 0-18  Jahren sowie altersspezifische Unterstützungsmöglichkeiten
  • Reflektion zur persönlichen Trauererfahrung
  • Wahrheit und ehrliche Antworten in der Trauerbegleitung
  • Bedeutung von Ritualen im Trauerprozess
  • Methoden- und Anwendungsbeispiele für die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Arbeitshilfen: Medien- und Bücherempfehlungen

Termin: 13. September 2024, 10 – 16 Uhr in Bremen | P-LA-2024 | Seminarleitung: Nele Leemhuis

Teilnahmegebühr: 169 € (Max. Teilnehmendenzahl: 16)

Zielgruppe: Pädagogisches Personal oder Fachkräfte aus dem Umfeld von
Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren und alle, die im beruflichen
Alltag trauernden Kindern und Jugendlichen begegnen.

Ausgangssituation und Ziel:
Wenn Kinder ihre Eltern oder einen anderen geliebten Menschen verlieren, gerät ihre Lebenswelt sowie die ihrer erwachsenen Angehörigen ins Wanken. Fachkräfte werden von jetzt auf gleich zu wichtigen Begleitpersonen für betroffene Familien in Trauer.

In dem 2-tägigen Seminar werden typische Reaktionen von Kindern und Jugendlichen auf die Erfahrung von Abschied, Verlust und Tod aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Fragestellung „Wie trauern Kinder und Jugendliche und was brauchen sie, um trauern zu können?“ Den Teilnehmenden werden sowohl die theoretischen Grundlagen zum Trauerprozess vermittelt als auch Inhalte für die Unterstützung und Begleitung von Betroffenen im Einzel- und Gruppensetting vorgestellt. Zu den Themen gehören unter anderem Trauer und Suizid, Elternarbeit sowie reflektierende Techniken.

Themen im Überblick:

  • Leitsätze und Grundhaltung in der Begegnung mit trauernden Kindern und
    Jugendlichen
  • Trauer und Trauma, Trauermodelle, Trauer und Suizid
  • Todesvorstellungen und Trauerreaktionen bei Kindern und Jugendlichen im
    Alter von 0 – 18 Jahren sowie altersspezifische Unterstützungsmöglichkeiten
  • Reflektion zur persönlichen Trauererfahrung
  • Bedeutung von Ritualen im Trauerprozess
  • Wahrheit und ehrliche Antworten in der Trauerbegleitung
  • Umgang mit Angehörigen und Eltern
  • Trauerbegleitung nach Trauerland-Konzept im Einzel- und Gruppensetting
  • Methoden- und Anwendungsbeispiele sowie Arbeitshilfen für die
    Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen

Termin: 13. + 27. Juni 2025, 10 – 16 Uhr via Zoom | O-WS-2025

Teilnahmegebühr: 299 € (Max. Teilnehmendenzahl: 16)


Unsere Workshops:

Ausgangssituation und Ziel:

Mit trauernden Kindern und Jugendlichen altersgerecht über Tod und Trauer zu sprechen, kann bei Erwachsenen schnell ein Gefühl von Überforderung auslösen. Umso herausfordernder ist es, wenn Suizid die Ursache für den Verlust war. „Wieviel sollte das Kind über den Suizid wissen?“ oder „Wie gehe ich sensibel auf Gefühle von Schuld und Wut ein?“ können drängende Fragen für Fachkräfte aus dem Umfeld der hinterbliebenen Kinder und Jugendlichen sein.

In dem 5-stündigen Workshop erhalten Fachkräfte ein stabiles Fundament für die sichere Begegnung mit Kindern und Jugendlichen, die einen nahen Menschen durch Suizid verloren haben. Neben Grundlagen von Trauer und Trauma widmet sich der Workshop den Themen Stabilisierungsarbeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge. Darüber hinaus bietet er Raum für Austausch von Erfahrungen und Unsicherheiten mit dem Thema und es können individuelle Fragen besprochen werden.

Themen im Überblick:

  • Leitsätze und Grundhaltung in der Begegnung mit trauernden Kindern und Jugendlichen
  • Reflektion zur eigenen Trauererfahrung
  • Austausch über Konfrontation mit Suizid im eigenen beruflichen Alltag
  • Unterscheidung von Trauer und Trauma
  • Stabilisierungsarbeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge
  • Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen nach einem Suizid – Theorie und Praxiserfahrung

Termin:
21. November 2024, 10 – 15 Uhr in Bremen | P-BS-2024 | Seminarleitung: Beate Alefeld-Gerges, Malina Klencke

Teilnahmegebühr: 159 € (Max. Teilnehmendenzahl: 12)

Wir bitten um Anmeldung über das Kontaktformular.